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Geschichte

Die katholische Kirche war zu diesem Zeitpunkt maßgeblich daran beteiligt, suchten sie doch ein böses Gegenstück zu Gott. Die Kirche, die bis zum 12. Jahrhundert die Existenz von Hexen/Wahrsagerinnen und Dämonen leugnete, war der eigentliche Auslöser für Lügen, Denunziation und Mord im Namen Gottes. Hexen/Wahrsagerinnen waren zu jener Zeit an allem schuld, ob Dürre, Kälte, Kindstod, schlechte Ernte oder einfach nur Zahnschmerzen, alles was nicht „normal“ war, wurde ihnen angelastet. Dem Volk wurde der Glaube an den Teufel gelehrt und dadurch der Hexenbegriff verfälscht. So kam es, dass um 1275 im französischen Toulouse die erste Hexenverbrennung stattfand. Dies zog sich hin bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Auf europäischem Boden wurde die letzte Hexe um 1792 verbrannt. Seit 1484, dem Jahr in dem der Papst Hexerei mit Ketzerei gleichsetzte und ihre Verfolgung somit zur Aufgabe der Inquisition wurde, kamen wohl ungefähr 300 000 Menschen zu Tode. Diese Zahl entspricht der heutigen Einwohnerzahl von Augsburg.

Aber was wäre Magie, wenn sie vergänglich wäre? Nichts! Und genau deshalb gab es und wird es auch in Zukunft immer Hexen/Wahrsager, Zauberer und Magie geben. Die heutige Hexe/Wahrsagerin ist nicht vergleichbar mit der Hexe/Wahrsagerin der früheren Jahrhunderte. Sie ist modern, geht auch gern mal in die Disco und hat ihren Besen vielleicht gegen einen VW Golf eingetauscht.

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